Zurück zur Startseite

La Palma

Familie Kopsieker im Internet
Neues auf unserer HomepageAktuelles
Explorerartige Darstellung unserer HomepageSiteMap
Familiengeschichte(n)Familie
(Bilder-) Geschichten vom FernwehReisen
Von der Notlösung zur zweiten HeimatLa Palma
Ausgerechnet diese InselWarum?
Erster Kontakt
2. HeimatTazacorte
Reiseerinnerungen einer 80jährigenOmi´s Tagebuch
Always under constructionModellbahn
Bei Fragen oder Vorschlägen zum Inhalt unserer Homepage schreiben Sie uns bitte!eMail

Unser erster Besuch auf der Insel

Richard und Gudrun hatten eine Woche gebraucht, um in den Osterferien herauszufinden, daß das Wetter auf der Westseite deutlich besser als im Osten ist: "Fahrt durch den Tunnel und Ihr seit in einer anderen Welt." Diesem Rat sind wir gerne gefolgt. Bei Nieselwetter wurde am Flughafen ein Mietwagen besorgt, dann ging´s hoch in die Berge und ab durch den Tunnel. Tatsächlich, auf der anderen Seite herrschte strahlender Sonnenschein. Die Passatwolken wälzten sich träge über die Cumbre, fielen herab wie ein Wasserfall in Zeitlupe, um sich dann in Nichts aufzulösen.

Neugierig folgten wir dem sich der Westflanke hinabwindenden Straßenverlauf über El Paso und Los Llanos nach Tazacorte um in Puerto Tazacorte auf den Atlantik zu stoßen. Im "La Goleta" (wo ich Corina nie fotografieren durfte) wurde eine erste Rast eingelegt. Bei einer kühlen J"arra" und leckeren Tapas fing langsam der Urlaub an. Nebenbei kamen wir mit unserem Tischnachbarn ins Gespräch. Wolfgang berichtete, er verchartere zusammen mit einem Holländer ein Segelboot im Hafen von Puerto Tazacorte. Ins Gespräch vertieft vergaßen wir, auf die Uhr zu schauen und allmählich wurde  es  Zeit,   auf  Quartiersuche  zu  gehen.  Doch Passatwolken über der Cumbre
Wolfgang lud uns ein zu bleiben, er vermiete selber Gästezimmer und wir sollten doch bei ihm in Tazacorte wohnen (an diesem ersten Abend sind wir dann noch fürchterlich versumpft).

Außenansicht La Goleta vom Hafen aus Corina wartet gut gelaunt auf den Sonnenuntergang

Das Haus lag mitten in Tazacorte und wir wurden von einer sehr netten Frau und zwei riesigen Hunden empfangen. Wegen der defekten Kanalisation lag ein fürchterlicher Gestank im ganzen Haus und nach zwei Tagen haben wir uns nach einem neuen Quartier umgesehen. Was aus Wolfgang geworden ist wissen wir nicht, bei unseren nächsten Besuchen auf der Insel stand das Haus leer. Inzwischen wurde es renoviert und steht seit gut einem Jahr zum Verkauf.


  [Top]        [Home] [Aktuelles] [SiteMap] [Familie] [Reisen] [La Palma] [Modellbahn] [eMail]        [weiter]
© 1999 Familie Kopsieker  |  Letzte Überarbeitung 2. Januar 2000