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(Fiktive) Eisenbahngeschichte auf La Palma

Vor vielen, vielen Jahren verschlug es den sächsischen Kaufmann Kurt Wegener auf unser Eiland. Das Wegenetz bestand größtenteils aus den aus vorspanischer Zeit stammenden sog. Camino reales (Königswegen), die die einzelnen Ansiedlungen z. T. mittels tausender in Stein gehauener Stufen über die Berge hinweg verbinden und die heute teilweise noch als Wanderwege genutzt werden.

Für den Transport von größeren Warenmengen waren diese Wege jedoch denkbar ungeeignet. Als der Kaufmann Wegener über die Möglichkeiten nachsann, die in seinen neu angelegten Plantagen wachsende Menge von Bananen, Wein und Tabak zu den Häfen von Tazacorte und St. Cruz zur Verschiffung auf das Festland zu bringen, berichteten die Verwandten aus der Heimat über das sich zur gleichen Zeit in Sachsen entwickelnde Schmalspurnetz. So verwundert es nicht, daß auf der Insel bald nach sächsischen Normen gebaute Schmalspurbahnen dampften. Zunächst diente die Bahn nur dem Transport der landwirtschaftlichen Güter von und zu den Verpackungsstationen und Häfen sowie dem Transport von Arbeitern. Bald wurde jedoch auch der allgemeine Personen- und Güterverkehr aufgenommen.

Zwischen den Söhnen des Companie-Gründers kam es dann kurz nach dem 1. Weltkrieg zu Erbstreitigkeiten, die Gesellschat wurde aufgeteilt, und so gibt es Ende der 60ziger Jahre (in der auf unserer Anlage dargestellten Epoche III) auf der Insel zwei Eisenbahngesellschaften (in der Realität gibt es heute noch zwei Busunternehmen).

Die Stammstrecke der Ferrocaril del Sur (FdS) verläuft von der Hauptstadt St. Cruz über Mazo zur Südspitze nach Fuencaliente und weiter über Las Indas und Puerto Naos zum Hafen von Puerto Tazacorte. Die von Breña Baja über Breña Alta mit einem Scheiteltunnel unter der Cumbre nach El Paso auf der Westseite der Insel projektierte Strecke wurde aus Kostengründen nie vollendet und endet als Stichstrecke ca. 500 Meter über NN in Las Ledas.

Die Gesellschaft Transportes Insular del Norte (TIN) betreibt ein zweigeteiltes Netz. Von der Hauptstadt St. Cruz läuft die Hauptstrecke der Küste nach Norden folgend über Barlovento nach Garafia (Sto. Domingo). Daneben gehört die sich im Kopfbahnhof von Puerto Tazacorte an die FdS-Strecke anschließende Gebirgsbahn über Tazacorte (Stadt) und Los LLanos de Aridane (dem Zentrum des Westens) ins 600 m über NN. gelegene   El  Paso   zum  Streckennetz.   Bereits  in  Bau  ist   die  z. T.   mit
Mein Großvater Friedrich Kopsieker dient hier als K. Wegener
Zahnradbetrieb ausgerüstete Strecke von Garafia auf den 2.413 m hohen Gipfel des Roque de los Muchachos. In der reinen Luft hoch über dem Atlantik ist das neue internationale Observatorium zur Beobachtung des Sternenhimmels projektiert. Die Bahn wird zum Aufbau der Station dringend benötigt und soll später Wissenschaftler und auch Touristen transportieren.

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© 2007 Familie Kopsieker  |  Letzte Überarbeitung 3. August 2007