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Warum Meerschweine?

Als Kind hätte ich so gerne mehr Tiere gehalten, aber dies scheiterte an meiner Mutter. Sie meinte ein Hund sei ja genug, den könne man überall mitnehmen, auch in den jeweils 4 bis 6 wöchigen Sommerurlaub. Mit Wohnwagen, Boot und Zelt, Sack und Pack nach Jugoslawien oder später auch nach Griechenland.

Die einzigen Tiere die ich trotzdem halten durfte waren Wasserschildkröten. Ich hatte von Onkel "Onki" dafür Filter und Becken geschenkt bekommen. Sie überlebten die Urlaubszeit mit Futterautomat, Zeitschaltuhr etc.

Ich hatte mir auch einmal, ohne das Wissen meiner Mutter, eine weiße Maus damals in Freiburg gekauft. Die Freude war nur kurz, meine Mutter kam heim und die Maus musste raus. Zum Glück traf ich im Aufzug eine alte Dame der ich unter Tränen erzählte dass ich die Maus aussetzen müsste, meine Mutter würde keine Mäuse in der Wohnung tolerieren. Die Dame nahm die Maus dann mit für ihre kleine Enkelin und ich war von großer Seelenpein befreit. Nie mehr heimlich ein Tier kaufen!!!

Dann kam das Abitur, danach Studium in Gießen. Hurra, ein Zimmer in einer WG. Zunächst Schleierschwänze, dann zusätzlich Wellensittiche, die waren eigentlich für Oma bestimmt, sollten ein Geschenk sein. Sie hatte nämlich mal bei einem Besuch unvorsichtigerweise geäußert, sie hätte so gerne wieder Wellensittiche, wie früher. Das Geschenk kam nicht so gut an, eigentlich überhaupt nicht, aber bei mir waren sie gut aufgehoben. Auch hier hatte "Onki" den passenden Käfig parat.

Als ich Jörg heiratete und bei ihm einzog, da hatte der nicht nur eine Frau sondern auch einen Vogelkäfig und ein Aquarium mitgeheiratet.

Das mit der Heirat "erfreute" meine damalige Freundin Nikoleta weniger. Ich hatte plötzlich wenig Zeit für sie und sie klagte dass sie in der neuen Wohnung so alleine sei. Ich sagte, schaff Dir doch ein Tier an!

Wir beratschlagten: Hund und Katze kamen nicht in Frage, Hamster nachtaktiv, auch nicht. Also - Meerschweine!!!

Die Sache war beschlossen- wir fuhren nach Gießen zu Heesemann und schauten in die Käfige. Sie sah ein buntes Rosettenmeerschwein, ein Männchen, ich sah ein Langhaarweibchen. Es kam wie es kommen musste, wir verließen die Zoohandlung freudig mit 2 Käfigen, zwei Schweinen, Büchern und viel, viel Zubehör.

Jörg war entsetzt!

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© 2007 Familie Kopsieker  |  Letzte Überarbeitung 9. Juni 2007