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Wie alle Kopsiekers war Martin vor allem ein großer Sammler. So fanden wir bei der Durchsicht des Nachlasses auch den inzwischen stark verblaßten Notizzettel, auf dem Fritz Hermsmeier den Richtspruch gereimt hatte. Und das eine oder andere Foto ist auch wieder aufgetaucht. ![]() erwählte heut zum Sprecher mich. Nun ist es leider allen klar nie war ein großer Redner ich. Allein das ehrende Vertrauen erkenn´ mit Dank ich gerne an, will vom Gebäude abwärts schauen und herzlich sprechen was ich kann. Wie dieser Bau von unserer Hand gemacht beglückt und segensvoll zu End´ gebracht nach Handwerksbrauch und alter Art, will sagen was mein Herz verwahrt. Wir schwebten täglich in Gefahren als wir mit diesem Bau beschäftigt waren. Wer hoch steht, kann fallen eh er´s glaubt, und ist des Lebens schnell beraubt. Drum hielten wir das Auge immmer offen, und hat kein Unfall uns deshalb betroffen. Hier steht gar prächtig anzusehen, der Bauherr wird dies selbst gestehen, das neue Haus stolz aufgericht, brav tat ein jeder seine Pflicht. und scheute Mühe nicht und Gefahr, der an dem Bau hier tätig war. |
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![]() er stand seinen Mann wie jeder. Das zeigt er nachher auch beim Essen, da zieht gewaltig er vom Leder. Auf festen Mauern sicher und gut das Dachgestell gar kunstgerecht ruht. In seines Holzwerk köstlicher Pracht, verbunden recht und gediegen gemacht, damit es lange Jahre zum Nutz den Menschen bietet Obdach und Schutz. So geb ich denn mit lautem Mund Euch allen meine Wünsche kund: Gesegnet sei das neue Haus und die da gehen ein und aus. Den Bauherren und seine Lieben möge nie ein Mißgeschick betrüben. Allen die hier um mich steh´n wünsche ich viel Glück und Wohlergeh´n. Den letzten Schluck aufs Wohl ich leere des Handwerks, dem ich angehöre. Nun Glas zersplitt´re auf dem Grund, geweiht sei dieses Haus zur Stund. |
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© 1999 Familie Kopsieker | Letzte Überarbeitung 10. Juni 2007 |