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Wochenende in Domburg 27. - 29.10.06 |
Martina und Klaus auf Reisen![]() |
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Kurztrip über Martinas 42. GeburtstagUrsprünglich wollten wir Martinas Geburtstag im Dartmoor feiern. Die Urlaubsplanung im Krankenhaus machte uns einen Strich durch die Rechnung. Thomas wollte im Herbst nach Brandenburg zum Jagen, drei Kollegen gleichzeitig im Urlaub geht nicht, so mussten wir die Reise nach Südengland 2 Monate vorverlegen. Immerhin konnten wir uns das Wochenende dienstfrei halten.Ihren Geburtstag wollte Martina am Meer verbringen, am Strand spazieren gehen. Die von der Tide abhängigen Fährverbindungen nach Juist lagen alle sehr ungünstig, waren am Freitag nicht mehr zu erreichen. Der Flug mit einem gecharterten Flieger wäre eventuell möglich und auch bezahlbar gewesen, wegen der unsicheren Wetterlage haben wir aber davon abgesehen. So blieb nur die Fahrt mit dem eigenen Auto. Die von Olpe aus am schnellsten zu erreichenden Strände liegen auf der Halbinsel Walcheren in der Provinz Seeland. Nach kurzer Internetrecherche wurde ein Zimmer im Hotel Wilhelmina in Domburg gebucht. Wir hatten unsere Taschen bereits unter der Woche gepackt und wollten Freitags direkt vom Krankenhaus starten. Leider musste Martina noch am Donnerstag Dienst schieben und durfte in der Klinik in den Geburtstag "hinein feiern". Der Dienst war einer von der härteren Sorte, sie durfte mitten in der Nacht noch eine Patientin mit HWS-Verletzung nach Bochum begleiten. Müde und abgekämpft wurde Martina morgens nach Hause geschickt. |
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In den Wochen zuvor hatte ich Martina immer wieder erzählt, ich wolle ihr einen Mixer schenken. Tatsächlich hatte ich auch einen besorgt. Aber nur um mein Geschenk im Mixerkarton zu verpacken und Martinas überraschtes Gesicht beim Auspacken zu bestaunen. Da wir direkt vom Krankenhaus nach Holland fahren wollten, hatte ich den Mixer nur aus dem Karton genommen und einfach auf der Spüle stehen lassen - das war ein grober Fehler. Zwar kam Martina schlapp und fertig nach hause, sie hatte aber das hübsch verpackte Geschenk auf der Rückbank im Auto und den Mixer in der Küche gesehen und sofort richtig kombiniert. So war die Überraschung, zumindest teilweise misslungen.
Mittags holte Martina mich vom Krankenhaus ab. Nach einem kurzen Stopp am Blumenladen machten wir uns über Köln, Aachen und Antwerpen auf nach Domburg in Südholland. Die üblichen Freitagsstaus waren alle in Gegenrichtung und wir kamen erstaunlich zügig voran. Lediglich auf dem Antwerpener Ring standen wir eine gute halbe Stunde fest. Als wir im Hotel ankamen war es bereits dunkel. |
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Das Hotel war viel besser als erwartet. Im stilvoll renovierten alten Genäuer führten steile Holztreppen zu unserem großzügigem Zimmer unter dem Dach. Auf den Fluren standen herrlich duftende Arrangements aus weißen Lilien - als ob die Wirtsleute von Martinas Lieblinsblumen gewusst hätten. Prachtvoll restaurierte Möbel kontrastierten mit den modernen Bildern des Detmolder (meine Heimat) Künstlers Karl-Heinz Kautzinski (Link funktioniert nur im Internet Explorer). Im Hof standen 7 Frösche des Orywal-Projektes (siehe Homepage des Künstlers) auf schmalen Säulen.
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Die persönliche und geschmackvolle Einrichtung in weiß, schwarz und beige mit einzelnen goldenen und silbernen Dekoren setzte sich auch in unserem Zimmer fort: großzügig, freundlich, hell, mit Platz aber nicht protzig. Bad mit riesigem Spiegel, Dusche und Wanne. Ein Fenster von der Decke bis zum Boden öffnete sich zum Innenhof. Mediencenter und Minibar waren dezent in einem chinesisch gestylten Schrank versteckt. | ![]() |
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Im Hotel haben wir ausgepackt, uns nur kurz frisch gemacht, sind dann ausgezogen den Ort zu erkunden. Zuerst ein Abstecher durch die Dünen hinter dem Hotel an den Strand, danach sind wir auf der Suche nach einem netten Restaurant durch den Ort gezogen. Kleine verklickerte Häuser säumen die backsteingepflasterten Gassen, die hübsch dekorierten Fenster sind hell erleuchtet, werfen einen gemütlichen goldenen Schimmer auf das Pflaster. Nach holländischer Tradition gibt es keine Gardinen oder gar Rollläden. Von der Straße kann man bis in die hinteren Räume sehen.
An der Hauptstraße liegt ein Fischrestaurant neben dem anderen. Alle haben ihre Terrassen geöffnet, trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit sitzen die meisten Gäste von Glaswänden vor dem Wind geschützt und von Heizstrahlern gewärmt gemütlich plaudernd im Freien. |
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© 2007 Familie Kopsieker | Letzte Überarbeitung 2. Juni 2007 |