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Zum Jahreswechsel nach Ansbach, da war (im Bad) alles noch ok!
Sylvester wollten wir in Ansbach verbringen. Allen anderen Meinungen zum Trotz (Brot statt Böller, lieber Geld spenden oder für was Sinnvolles ausgeben) habe ich Klaus losgeschickt, "Du, bei Lidl ist ein Böllersortiment im Angebot, ich habe Dienst, kannst Du es nicht besorgen?" Ich hatte dann aber selber vorher noch etwas bei Extra gesehen und hatte auch telefonisch meine Mutter losgeschickt, Pa im Schlepptau. So kam es, dass wir plötzlich eine ganze Kiste voller Raketensortimente und Vulkane, Frösche und Donnerschläge hatten. Soviel wie noch nie zuvor! Es gab schon manche Sylvesterfeier ohne einen einzigen Knaller. Oft hatten wir auch Dienst und durften, statt zu feiern, Alkoholleichen, Verbrennungen oder Gestürzte behandeln.
Zum Glück machte auch das Wetter mit. Wir wollten Opa mit einer Privatvorstellung vor seinem Haus erfreuen, mit Oma auf das Neue Jahr anstoßen. Deshalb schleppten wir Alles in die Nürnberger Straße, zeigten Opa alle unsere Schätze und fingen um halb 12 mit dem Feuerwerk an, da Opa schon sehr müde war. Onki war auch unten mit von der Partie, er schaute sich alles an.
Danach fuhren wir zurück in die Föhrenstraße und schauten dem Feuerwerk über der Stadt von oben zu. So viele und schöne Raketen wie in diesem Jahr hatten wir in den letzten Jahren nicht gesehen. Anscheinend ging es anderen mit der Böllerkiste genauso wie uns.
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