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Archiv 2007 |
Kopsiekers Familiennachrichten 2007 ![]() |
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19.08.07 Abschiedsbesuch bei Inge & Co. in RemagenWir hatten Inge für den Deutschlandurlaub unseren Golf überlassen. Die Abholung des Autos haben wir als Anlass genommen, uns kurz vor dem Rückflug noch mal bei Inge auf Besuch anzumelden. Ein Spaziergang durch die Stadt führte uns auf die andere Seite der Bahn ins Spanische Restaurant hoch über dem Rhein. Bei leckeren Tapas und erstklassigen Nachspeisen (lechz) entstanden die Fotos.18.08.07 Auf der Milseburg bei FuldaAndreas hatte zu seinem 40. Geburtstag nach Langenschwarz ins Feuerwehrhaus geladen. Er wollte abends in seinen Geburtstag am Sonntag hinein feiern.Den Tag haben wir genutzt, um ein Paar Blumen bei Sandy und Michael abzuliefern, in Fulda noch etwas zu bummeln und anschließend auf die Milseburg zu fahren. Vom Gipfel des bereits seit 1200 vor Chr. besiedelten Berges hat man einen herrlichen Rundumblick auf das osthessische Bergland. Später wurde in Langenschwarz geschwoft, bis wir uns in den frühen Morgenstunden wieder auf den Heimweg ins Sauerland gemacht haben. 12.08.07 Inge & Co. im SauerlandAm Wochenende stand der Gegenbesuch von Inge und Co. im Sauerland auf dem Plan: Wohnung begucken und Meerschweinchen knuddeln waren angesagt. Was zeigt man Gästen: natürlich den Biggesee. Ein Spaziergang um das Vorstaubecken machte Appetit auf einen Snack im Bigge-Pavillon. Nach ihrer Rundreise durch Ostwestfalen hatten die vier einiges zu erzählen.29.07.07 Cesária Evora Konzert in BonnEs war mal wieder eine Kulturwoche angesagt. Den Auftakt machte das Cesária Evora Konzert auf dem Museumsplatz in Bonn. Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit, die barfüßig auftretende Sängerin von den Kapverden hat bei ihrem Auftritt sicherlich etwas gefroren.Dabei hatten "Quadro Nuevo" im Vorprogramm der kapverdischen Sängerin Cesária Évora dem Publikum mit einer tollen Mischung aus ebenso kunst- wie humorvoll arrangiertem Tango, Jazz und Flamenco heftig eingeheizt. Wir kannten die Jungs vorher nicht, haben aber spontan eine CD erworben. Die kapverdische Kult-Sängerin und UN-Ehrenbotschafterin Cesária Evora begeisterte trotz des ungemütlichen Regenwetters 3 000 Zuschauer auf der Bonner Museumsmeile und brachte weiteren Sonnenschein in die Herzen. Einige Zuhörer tanzten lieber im kalten Nieselregen auf dem Kies, als die rhythmisch so einladende Musik im andächtigen Sitzen unterm Zeltdach nachzuvollziehen.
Am 2. August stand Lila Downs im Zakk in Düsseldorf auf der Bühne (und wir davor, leider ohne Kamera). Die Lokalität sollten wir im Auge behalten. Nette Kneipe mit Biergarten, leckerem Essen, problemloser Getränkeversorgung. Auch die (nicht zuletzt aus dem Frida Kahlo Film bekannte) mexikanische Sängerin begeisterte das Publikum, tanzte und sang mit unglaublicher Energie von der Depressivität des Alltags, von auswegslosen Stationen des Lebens, der Liebe, von all den Dingen, die die Seele mit Schmerz und Leidenschaft erfüllen. - Wir werden wieder hingehen. 21.07.07 Besuch bei Inge & Co. in RemagenWie jedes Jahr verbringen Inge, Fritz und Co. einen Teil des Heimat-/ Sommerurlaubs in Remagen. Wir haben das Wochenende genutzt, die vier kurz zu besuchen. Nach einem Besuch im Römischen Museum ging’s an die Rheinpromenade (Kevin musste, wie immer, ein paar Steine werfen), später zum Essen beim Italiener.01.07.07 Besuch in Eiterfeld, Hünfeld und FuldaTage vorher hatten wir einen Anruf bekommen: Andreas liegt im Fuldaer Krankenhaus! Dazu hatten wir Sandy - beste Freundin und "Schwester im Geiste" und Michael "bester Hard Rock und Ägypten Kenner" sowie Manfred "Freund der schweren Tage" länger nicht mehr gesehen.Martina musste am Freitag kurzfristig einen Dienst vom Kollegen übernommen. Der Dienst war von der härteren Sorte. Nicht die "Krankheiten und Befindlichkeiten" an sich, sondern die Uhrzeit war das Übel: nächtliche Zeckenbisse um halb 12, von halb eins bis halb zwei die üblichen Schlägereiopfer (habe noch nie einen Täter behandelt, es sind alles immer nur die Opfer die kommen), mediterranes Schmerzsyndrom halb vier, Fingerquetschung um halb fünf, Fremdkörper in Hand (seit 2 Wochen) um fünf. So ging es lustig weiter. Zuhause fiel sie ins Bett und hat fast den ganzen Tag ganz verschlafen. Am Abend wurde beratschlagt- eigentlich waren wir Beide hundemüde, aber nächstes Wochenende haben wir Rufdienst, übernächstes ganz Dienst. Ein Besuch wäre frühestens in drei Wochen möglich. Wenn man in diesem Beruf arbeitet rechnet man ganz anders als diejenigen die jedes Wochenende frei haben. Eigentlich kann sich keiner, der nicht so arbeiten muss es sich vorstellen was es heißt 24 Stunden sowie auch am Wochenende "da" zu sein. Sonntag früh haben wir noch zwei Maschinen Wäsche gewaschen, aufgehängt bevor wir losgefahren sind.
Zuerst nach Eiterfeld, bei Sandy und Michael das Katzenkind Kimmy bestaunen, dann in die Klinik, alte vertraute Wege und Kollegen gesehen: Freund Kout ist immer noch der Alte, freut sich schon auf die Rente, Eva-Maria (vormals auf 3A) hat mit ihm Dienst in der Ambulanz. Nachdem wir Sandys Ananaskuchen verputzt haben zeigte uns Michael den Stab vom heiligen Josef, den er auf Geheiß von Sr Laboure schon Jahre "bewacht". Wenn man nicht mehr dort arbeitet merkt man erst was für ein wunderschönes Krankenhaus das alte "St. Elisabeth" ist! Dagegen arbeiten wir jetzt schon seit Jahren in einer ...bude. Nun folgte die vereinbarte Anmeldung per Handy bei Andreas. Er meinte: Ich erwarte Euch vor dem Haupteingang. Als wir zum Besucherparkplatz einbogen sahen wir ihn schon stehen. Erzählten viel, es war richtig klasse, Andreas wartete mit seiner absoluten Spezialität auf: Dr. Geser und Dr. Kout zu imitieren! Viele alte Geschichten wurden erzählt, Ereignisse erwähnt, dann hieß es Abschied nehmen. Danach hatten wir uns in der Lieblingspizzeria "Romantika" mit Manfred verabredet. Klaus meinte er sei sich mit der Lieblingspizzeria nicht sicher, ob das mit dem "Lieblings.." daher kommt weil sie in der Nähe zum "Lieblingsjuwelier Bott" liegt. Aber nein, sie ist gut, hat die besten Salate und das beste selbstgebackene Brot dass man sich vorstellen kann. Manfred geht es gut, er hat das Essen so genossen, dass er danach begeistert verkehrt herum in eine Einbahnstraße fuhr. Hi hi - Manfred, schau das Foto an, wir haben es für Dich "dokumentiert"! Auf dem Rückweg sind wir nochmals bei Sandy und Michael vorbeigefahren. Klaus konnte jetzt die Eisenbahn ausgiebig bewundern. Michael hat wirklich eine tolle Anlage im Keller. Zurück in der Wohnung wurden noch die Fotos von Kimmy und ihren Geschwistern betrachtet. Auf dem Heimweg nahmen wir uns fest vor bald wiederzukommen. Kann man nicht die Freunde und das Krankenhaus nach Olpe beamen? Seufz.
Opa Hermann auf 5BVor ungefähr einem Monat war Opa zweimal in Nürnberg an der Prostata operiert worden. Danach hatte er sich nicht gut erholt. Als Onki mich anrief und sagte, Du, er hat keinen Appetit mehr, selbst die Käsespätzle (Opa als alter Franken-Schwabe!) haben ihm nicht geschmeckt, war das schon alarmierend. Ich sagte, er solle ihm Fieber messen. Darauf Onki: hab’ ich schon- 35.6°. Das gibt es nicht, dann hätte er ja Untertemperatur! Los, mess noch mal, aber richtig: unter die Zunge, Mund zu und warte bis es piept! Gesagt, getan. Da zeigte sich nun schon was anderes: 38.3°! Nun wurde Opa engmaschig gemessen, ihm Flüssigkeit verabreicht, doch es wurde nicht besser. Abszess im OP Gebiet trotz Antibiose? Eine Schwellung war ja da. Opa muss ins Krankenhaus. Ins Ansbacher Krankenhaus wollten weder er selbst noch Onki ihn schicken. Das Nächste wäre Neuendettelsau gewesen. Dann eine andere Idee: Opa, willst Du zur Martina!?Als er sofort ja sagte, wurden alle Vorbereitungen getroffen, die Tasche gepackt, eine Krankenhauseinweisung geholt und am übernächsten Tag ging es los.
Mittlerweile hatte er so 6-8 kg an Gewicht verloren. Als er in Olpe ankam sah sein Gesicht ziemlich eingefallen aus. Erstmal Flüssigkeit und weitere Diagnostik. Im Labor CRP hoch, im CT war jedoch kein Abszeß nachweisbar. Nach viel Diagnostik, i.v.-Flüssigkeit, Antibiose um den im Magen gefundenen Helicobacter zu eradizieren und gutem Zureden hat er sich doch wieder erholt und Onki konnte ihn am Freitag (22.06.07) wieder mit seinem roten Auto in die Heimat schippern. 18.06.07 Gerhards 76. Geburtstag in DahlAlles fing damit an, dass Ma sagte: Pa wünsche sich ein "Fliegerhemd" zu seinem Geburtstag. Ich dachte: Au weia, so was bekommt man bestimmt nicht in Olpe! Dachte an meinen Lieblingsladen Karstadt in Gießen, dachte, hm, nach dem Dienst am Sonntag könnte ich ja Montag nach Gießen fahren und mal nach so einem Teil schauen.Die Gedanken gingen weiter. Ein Anruf nach Ansbach: Ach, ich würde ja gerne kommen aber am Dienstag habe ich schon wieder 24-Stunden Dienst, außerdem habe ich mit Opa ein "date". Ich konnte ihn überzeugen, dass ich ihn ins Cabrio setze und mit ihm zu mir nach Dahl fahre Ich wollte ihm die Rosen und den Garten zeigen. Mensch, das wäre doch was, wollen wir uns nicht in Gießen treffen? Ma meinte: Gerhard, komm mal ans Telefon, die Martina meint, wir sollten ev. nach Gießen fahren. Pa setzte kurzerhand noch einen drauf: dann können wir auch gleich nach Olpe weiterfahren. So entwickelte sich der Plan für Pa’s Geburtstag. Das bedeutete, schnell mit dem Fahrrad und einer Kiste Erdbeeren nach Dahl radeln, Kuchen machen, Wäsche von Opa waschen, sich selbst fertig machen und ab nach Gießen. Treffpunkt Karstadt Zooabteilung. Wir hatten vielleicht Glück!!! Da gab es bei Karstadt eine Aktion: Hemden , Shirts, Blusen, 3 für den Preis von 2! Was war das Ergebnis? Pa hatte plötzlich 3 weiße Hemden zu seinem Geburtstag bekommen, Ma 4 Shirts und ich Hemdbluse und Shirt! Nachher sind wir im Konvoi weiter nach Olpe gefahren. Wir haben nur ausgepackt und ich bin sofort weiter zu Opa. Er war gleich aus dem Bett, in den Rollstuhl gepackt, Transfer von Rollstuhl ins Auto klappte problemlos, Kappe aufgesetzt, Rollstuhl hinten festgemacht, als Schnur diente ein Blasenkatheter. Und ab gings. Zuhause in Dahl wurde Opa die Treppe zum Garten im Rollstuhl heruntergetragen und bekam plötzlich große Augen. Ma und Pa als Überraschungsgäste! Meerschweine wurden besichtigt, die mir von Opa geschenkte Rose bestaunt, auf der Terrasse der Erdbeerkuchen verputzt, Pläuschchen gehalten und dann wieder ab ins Krankenhaus. Der "Ausflügler" ist wieder da begrüßte Opa gleich seinen Bettnachbarn. Abends ging noch die Fahrt ins Il Duomo, Klaus hatte einen Verzehrgutschein geschenkt bekommen . Viel gelacht, viel erzählt. Besonders die Dessertvariation war sehr üppig. Schade dass wir den Fotoapparat vergessen hatten. Pa meinte: ja, das war ein echt schöner Geburtstag. 26.05.07 Radtour nach AttendornDer Wetterbericht hatte für das Pfingstwochenende schlechtes Wetter mit Gewittern, Regen und Sturmböen vorhergesagt. Aber am Sabbat überraschte uns der Herrgott mit einem strahlend blauen Himmel. So sind wir schon morgens mit Martinas MX5 offen in die Gemeinde nach Siegen gefahren. Zurück in Dahl haben wir ausgiebig gefrühstückt.Bei anhaltendem Sonnenschein haben wir anschließend die Drahtesel gesattelt (und nochmals die Reifen aufgepumpt). Relativ flach (der Jörg hätte gesagt es ist eine Bergetappe) sind wir den Biggerandweg am Ostufer des Biggesees über Kessenhammer und die Waldenburger Bucht nach Attendorn geradelt. Auf den ehemaligen Wallanlagen um die Innenstadt wurde der 15. Attendorner Citylauf gestartet und ich wollte für die Martinus-Turbo Homepage fotografieren. Nach dem Wettkampf haben wir uns in der "besten Eisdiele im Südsauerland" den Gaumenfreuden hingegeben, jeder eine große Portion Eis geschleckt.
Einen weiteren Zwischenstopp haben wir am Bigge-Pavillon in der Wüste gemacht. Direkt am Wasser des Vorstaubeckens sitzend haben wir nochmals den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt ausgeglichen, uns mit Apfelflammkuchen gedopt, bevor wir uns gestärkt gut auf den restlichen Heimweg gemacht haben. In Dahl hatten wir dann gut 56 km Strecke und 400 Höhenmeter auf dm Tacho. 14.04.07 Mit Ilse und Dirk an der BiggeDer Winter 06/07 war nur ein kühler Sommer, der April stellte dann aber alles in den Schatten: dem Klimawandel sei Dank hatten wir in Deutschland den wärmsten, sonnigsten und trockensten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Kein Wunder, dass es alle Welt nach draußen zog.Nach dem Besuch in der Siegener Gemeinde hatten Ilsetraud und Dirk uns zum Essen eingeladen. Dank des warmen Wetters konnten wir Tisch und Stühle auf draußen aufstellen. Außer uns beiden waren auch Ilses Nichten aus Heidelberg zu Besuch. Mit 4 Erwachsenen und 3 Kindern saßen wir an einer richtig großer Mittagstafel unter den Bäumen im Garten. Nach einem kurzen Stopp in Dahl, um die Meerschweinchen ausgiebig zu bewundern haben wir den Verdauungsspaziergang an den Biggesee verlegt. Auf dem Parkplatz an der Freizeitanlage Sonderner Kopf wurden Räder und Kickroller für die Kinder aus dem Kofferraum geholt.
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© 2007 Familie Kopsieker | Letzte Überarbeitung 3. Oktober 2009 |