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Archiv 2009 |
Kopsiekers Familiennachrichten 2008 ![]() |
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Es weihnachtet ...Die freien Tage im Dezember haben wir genutzt, unser Häuschen weihnachtlich herauszuputzen. Fast in jedem Raum stehen Engel, Kerzen und Kränze. In Bruch haben wir uns wieder einen Weihnachtsbaum für den Vorgarten besorgt und mit Kugeln und Beleuchtung dekoriert. Auch der Balkon strahlt in weihnachtlichem Glanz. Jetzt fehlt nur noch der Schnee, kalt genug ist es schon.Colorectal Congress, St. Gallen, 02. - 04.12.2009Unser erster größerer gemeinsamer Kongress war der Colorectal Congress in St. Gallen vom 2. Bis 4. Dezember. Thema waren gutartige Dick- und End- darmerkrankungen. Der Kongress begann morgens um neun und endete immer spät, meist nach 18.00 Uhr.Wir waren ca. 1000 Leute. Kongresssprache war Englisch, weil die meisten Redner aus dem Ausland kamen: Schotten, Engländer Iren, aus USA, aus Indien, Türkei sowie Osteuropa. Teilweise ging es heiß her, weil zu den einzelnen Behandlungsstrategien doch unterschiedliche Meinungen herrschten. Wir schauten uns auch gerne die Leute an, fanden es interessant, denn manche waren schon ziemliche Originale. Was mir besonders gefiel war die Podiumsdekoration: alles Christrosen in Töpfen. Da jammerte das Mulitze-Herz, denn mopsen ging nicht!!! Tagsüber war permanent gutes Wetter doch wir bekamen wenig mit. Meist sind wir in der Mittagspause kurz in die Innenstadt gelaufen. Das war zwar anstrengend, aber auf diesem Weg sahen wir wenigstens das Tageslicht. Wir waren im Hotel Mozart, einem kleinen Haus mitten in Rorschach untergekommen. Es lag direkt an der Uferpromenade, von ihr nur durch die Bahnlinie getrennt. Man konnte abends in der Ferne die Lichter von Lindau am gegenüberliegendem Ufer sehen. Es war auch nicht weit bis St. Gallen, dort in den Olma Hallen (Messegelände) fand der Kongress statt. Eines Abends sahen wir auf dem Rückweg eine kleine Pizzeria. Aber zu Fuß war es doch ein ganz schönes Stück zu marschieren. Dazu kamen noch Minusgrade und Schnee. Gotthard Konzert in Gießen am 20.11.2009Sandy und Michael hatten sich mal wieder etwas Besonderes zum Geburtstag einfallen lassen. Nach England kam eine Karte aus Eiterfeld an und zwei Konzertkarten kamen zum Vorschein. Gotthard!Die Band kenne ich schon seit vielen Jahren. Das Homerun Album war das erste, das ich von ihnen hatte. Mit Sandy und Michael war ich in Mannheim auf meinem ersten Gotthard Konzert (Homerun Tour) gewesen. Seitdem bin ich Fan, habe viele ihrer CD’s. Dieses Mal sollte Europe als Vorgruppe auftreten, bekannt durch ihren Hit The final Countdown. Wir trafen uns vorher beim Fine Eastern Palace am Eingang von Krofdorf. Ich hatte allen vom "Menü der chinesischen Kaiserin" vorgeschwärmt, da wollte ich immer mal noch mal zum Essen gehen. Das ließ sich gut mit dem Konzert verbinden und so saßen wir um halb sechs erst mal beim Chinesen, redeten, mal wieder über die Arbeit, das Hünfelder Krankenhaus und hatten viel Spaß an den diversen Anekdoten. Danach ging es in die Hessenhallen. Da Sandy und Michael immer bei den Konzerten vorne stehen, hatte ich schon vorgesorgt und für Klaus und mich Ohrstöpsel mitgenommen. Sandy und Michael sind die Praktischen, deshalb das Taschentuch... Nicht für etwaiges Rührseliges (kann man bei diesen Konzerten auch kaum erwarten), nein, es dient der Herstellung von Ohrstöpseln. Neben uns standen zwei, wie wir dachten, biedere Familienväter. Wir waren aber vom Aussehen getäuscht worden, die Beiden sollten sich als wahre Fans herausstellen: Gejohle, Gehopse, sie brauchten viel Platz um sich herum und waren nach dem Konzert "erschöpft". Uns allen war auch ziemlich warm geworden. Adventsaustellung in Kochs Hotel am 15.12.2009Martina Gräve von "Blütenträume" hatte uns zur Adventsausstellung in Kochs Hotel in Olpe eingeladen. Der Einladung sind wir gerne gefolgt und konnten so wunderschöne Gestecke und Adventskränze bewundern. Sie ist eine wahre Künstlerin. Wir bewundern ihre geschmackvollen Arrangements und sind jedes Mal begeistert, wenn sie für uns einen Strauß oder Kranz zaubert. Auch der Kranz zu Omas Beerdigung kam von ihr.Gerhard im "Spital"Pa hatte sich schon vor Jahren ein paar kleine Darmpolypen entfernen lassen. Jetzt waren bei ihm bei bei einer ambulanten Koloskopie 2 kleinere und ein großer breitbasig aufsitzender im Coecum entdeckt worden. Ich machte einen Termin zur Colo bei uns aus, führte sie auch durch, zeigte den Polypen dem Oberarzt und der trug ihn ab. Da so ein breitbasiger Polyp immer eine Perforationsgefahr beim Abtragen hat, blieb Pa kurzstationär. Für Dezember ist eine ambulante Kontrolle geplant, dann sehen wir weiter, vielleicht kommt er so um eine Operation herum.
70. Geburtstag von Tante ElisabethTante Elisabeth ist ein Familienmensch. Deshalb war es ihr besonderer Wunsch ihren 70.Geburtstag im Kreis ihrer Familie zu feiern. Manch anderer wäre geflüchtet und auf eine Reise gegangen, die Tante wollte aber ihre Lieben versammeln. So war dies ein willkommener Anlass die große Verwandtschaft väterlicherseits zu treffen. Sie hat uns nach Sausthal ins Naturfreundehaus eingeladen. Nach Kaffee und Kuchen folgte ein Spaziergang, das übliche Familienfoto, danach gab es Eintopf, wir haben viel gelacht, viel erzählt, Mailadressen ausgetauscht und der Gedanke für ein Sippentreffen im nächsten Jahr wurde geboren. Es wäre schön sich öfters zu treffen!KS-Modellbahntage in Stromberg am 19.09.2009
Wie jedes Jahr hatte Kalle die Modellbahner wieder in den Hunsrück zu den KS-Modellbautagen gerufen. Und (fast) alle kamen: schamlose Oe-Bahner, Waldbahnbetreiber, Hohenlimburger, H0er, Lenzianer und schmalspurige 1er ...
Leider mussten wir letztes Jahr pausieren aber heuer sind wir dem Ruf nach Stromberg gerne wieder gefolgt. Morgens waren wir noch zum 100-jährigen Gemeindejubiläum in Gießen (25 € wegen Falschparkens!), danach machten wir auf dem Weg zur Geburtstagsfeier in Ihrlerstein Zwischenstation im Hunsrück, um später noch bis Ansbach zu fahren.
Es macht immer wieder Spaß, in netter Atmosphäre die bekannten Anlagen wachsen zu sehen und neue zu entdecken. Die anwesenden Kleinserienhersteller stellten eine ernst zu nehmende Gefahr für den Geldbeutel dar. Leider lies unser gedrängter Wochenendzeitplan wenig Zeit für längere Gespräche. So hoffen ich auf das nächste Jahr. Hochzeit von Doro und Peter Halbfas in Köln am 18.09.2009Doro und Peter hatten im Frühsommer standesamtlich geheiratet. Jetzt sollte die kirchliche Hochzeit in Köln folgen. Wir waren auch eingeladen und freuten uns sehr. Da wir das Wochenende 3 Termine hatten gings noch vorher zum Friseur. Meine Friseurin hat auf meinen Wunsch etwas Neues ausprobiert und mir eine Hochsteckfrisur gezaubert. Ganz ohne Haarteil, denn Haare habe ich ja genug. Vorher meinte sie ich könne mit der Frisur so ruhig 3-4 Nächte schlafen. So ganz glauben konnte ich es nicht. Ohne Tuch etc. Es hat wirklich prima funktioniert! Leider waren wir ein paar Minuten zu spät in der Kirche und so haben wir den Einzug des Brautpaars verpasst. Der Priester war ein junger Mann, der, wie wir später erfuhren, erst Medizin gemacht hat und dann seine Berufung als Priester erhielt. Er hielt eine sehr persönliche Trauung, die uns gut gefallen hat.Als die engere Gesellschaft den üblichen Fototermin hatte, sind wir anderen einfach dem Vorschlag von Doro gefolgt und haben uns vor ein Eiscafe gesetzt und schon vorab Eis genascht. Es war prima, da werden wir wohl auch nicht das letzte Mal gewesen sein! Nachher gingen wir zu Fuß in die Wolkenburg- ein wahrer Gourmettempel- auch für Vegetarier. Gutes Essen, tolles Ambiente, lustige Beiträge der Gäste. Es war einfach eine wunderschöne Hochzeit und wir haben uns sehr für die Beiden gefreut! Mit Gertraud und Gerhard im Fischerheim
Während wir in England weilten hatten Gertraud und Gerhard die Meerschweine und das Rose Cottage gehütet. Noch am letzten Tage hatte ein Hagelschauer den Garten verwüstet. So blieb uns nur den Schaden zu begutachten und die mitgebrachten pflanzlichen Kostbarkeiten vorsichtig auszupacken.
Zur ausführlichen Berichterstattung zogen wir uns dann mit den Home- und Schweine-Sittern zum Abendessen ins Fischerheim zurück.
Kamelienausstellung in der Flora Köln am 22.03.2009Unser Freund Thomas hatte uns schon oft seinen kleinen Anhänger geliehen, im Regen damals den Vorgarten von Pachysandra befreit, einem anspruchslosen Bodendecker, der rund ums Jahr eigentlich ganz hübsch aussieht, der aber wuchert und mit dem kleinsten verbliebenen Wurzelrest zum Wiederkommen neigt. Deshalb musste sich Thomas richtig plagen, denn ich wollte einen Cottage Vorgarten mit Rosen, Glockenblumen, Christrosen, Lavendel und Heide im Herbst. Schneeglöckchen, Tulpen und Narzissen nicht zu vergessen! Danach hat er noch viele Fuhren Kompost vom Kompostwerk geholt und wir haben damit den Boden verbessert.Der Thomas hatte eines Abends mit mir Dienst und wir fachsimpelten- natürlich NICHT über Patienten. Uns beiden waren im letzten Winter leider fast alle Kamelien erfroren. Er gab den Tipp, besucht die Kamelienausstellung in der Flora! Auch der Park ist sehenswert, ich bin da oft. Flora, wo ist die? Das ist ein Park in Köln, der Botanische Garten. Also folgten wir an einem Sonntag dem Tipp und haben es nicht bereut. Nuccios Gem, Hagoromo, Snowman, Chandlers Elegans, Jury’s Yellow, etc. Alle Bekannten standen in voller Blüte. Ich machte mir den Spaß und sagte die Namen bevor ich die Schildchen las. Jetzt haben wir wieder ein paar Kamelien im Topf und sind gespannt, wie sie den Winter überleben. Spätestens, wenn sich der Traum eines Hartley Botanics erfüllt, werden wir mit Frost und Schnee keine Plage mehr haben. Oirlicher Schneeglöckchentage am 01.03.2009Schon als Kind hatten mich Schneeglöckchen fasziniert. Allein die Blütezeit- wenn alles ringsum noch tot und grau aussieht, dann stehen sie da, meist in Tuffs, die zierlich weißen Glocken bewegen sich im Wind. Ich kann mich noch einen Besuch bei den Verwandten in Ihrlerstein erinnern, ich muß damals nicht älter als 7 gewesen sein, meine Tante schlug einen Spaziergang vor und meinte beiläufig da gäbe es Schneeglöckchen auf den Wiesen vor dem Wald. Glücklich kehrte ich heim, einen Strauß Schneeglöckchen in den Händen. Ich war so selig!Dazu kommt noch der Duft, der leise, süße Duft der ein ganzes Zimmer ausfüllen kann. Wer mal im Internet nach Schneeglöckchen sucht, der stößt früher oder später auf andere Galanthophile. Besonders in England gibt es richtige Events.
Die Literatur dazu darf nicht fehlen. Erwähnenswert ist die sog. Galanthophilenbibel von Matt Bishop, Aaron Davis und John Grimshaw "Snowdrops". Sorten wie Sam Arnott, Doncasters Double Charmer, Lady Elphinstone, Comet, Viridapice oder Walrus begeistern schon beim Ansehen. (und wecken Begehrlichkeiten- es gibt sogar Geschichten über Raub von Tuffs, deshalb werden in dem Buch Bilder, aber meist keine Orte der jew. Aufnahmen genannt!!!)
Natürlich fehlt es nicht an berühmten Namen wie Margery Fish, Primrose Warburg oder Beth Chatto-alles gute alte Bekannte der englischen Gartenszene. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Leute die sich so richtig für die kleinen Frühjahrsblüher begeistern.
Bei Ebay hatte ich Auktionen entdeckt. Da wir aber zuhause eine schlechte und unsichere Verbindung haben, kam ich auf die Idee meinen Onkel "Onki" zu kontaktieren, er ist ja in Allem was mit Elektronik und Computer zutun hat richtig firm. Onki, hast Du heute Zeit, meinst Du kannst für mich was bieten?? Was denn? Schneeglöckchen. Wie bitte? Ja, Schneeglöckchen, bei Ebay! Er meinte, jo, die sind nett, diese kleinen Frühjahrsblüher habe er auch schon immer gemocht. Dann erhielt er erstmal einen Vortrag, danach saß er am Computer, ich am Telefon mit der "Bibel", er las die Namen derjenigen, ich schlug sie im Buch nach, er beschrieb sie und war nachher ganz verblüfft wie viele Unterschiede bei den kleinen Glöckchen zu entdecken waren. Er warf seine Bietemaschine an, wir schlugen meist mit einem "Totgebot" in den letzten 3 sec zu und so kam Martina zu einer beachtlichen Sortenvielfalt.
Danach war es nur natürlich dass Klaus und ich zu den Oirlicher Schneeglöckchentagen fuhren. Viele Anbieter aus ganz Deutschland und den Niederlanden waren da. Namen die ich alle schon gehört oder gelesen hatte, es war einfach toll. Ich kam mit einer Verkäuferin ins Gespräch, wir unterhielten uns über einige Sorten, erzählte ihr dass ich auch einiges bei Beth Chatto ersteigert hatte und wir beide ereiferten uns über die Geschichte- wir hatten beide eine Auktion im Internet verfolgt- eine kleine Schneeglöckchenzwiebel einer seltenen Sorte war für über 200 Euro gesteigert worden. Und ich dachte schon ich sei mit meiner Spindlestone surprise für 49 Euro verrückt!
Außer den Schneeglöckchen wurden Leberblümchen und Christrosen angeboten. Ich war im Paradies! Klaus machte eifrig Fotos der Sorten in Waldorfs Garten, wir bewunderten viele gemeinsam, saßen im Cafe und lauschten anderen Pflanzenfreunden, das Portemonnaie hatte akut Schwindsucht, wir kehrten aber mit vielen neuen Schätzchen glücklich heim. Winterspaziergang am 15. FebruarBis Anfang März hielt sich der Winter. So konnten wir im Februar noch ausgedehnte Spaziergänge in Neuschnee unternehmen. Urlauber gibt’s jetzt nur wenige, und die Spuren der Gassi gehenden Hundebesitzer enden meist nach wenigen hundert Metern. Oft waren wir so die ersten, die sich einen Weg durch den verschneiten Winterwald bahnten.Unsere Wanderungen endeten gemütlich vorm Kaminofen mit heißem Apfelstrudel und einer dampfenden Tasse Tee, Kakao oder Cappuccino Besuch bei Ortrun und Walter in Berlin im Januar 2009Am 30. Dezember 1983 stand ich das erste Mal vor dem Standesbeamtem. Als Trauzeuge von Walter und Ortrun, die sich in Lübeck das "Ja-Wort" gaben. Ich hatte den Termin vergessen, und den Beiden war wegen Walters Erkrankung wohl auch nicht zum Feiern zumute. Um so mehr habe ich mich über Ihre Einladung den Termin für einen Feier in kleinem Kreise gefreut.
Für den Trip nach Berlin buchten wir eine 1. Klasse-Fahrkarte, stellten das Auto in Hagen ins Parkhaus und machten uns entspannt auf die Reise. Leider hatten wir nur ein verlängertes Wochenende, so blieb nur wenig Zeit für unser Rahmenprogramm u. a. mit Besuch im Aquarium und im Berliner Dom. Hier feierte man, passender Weise, gerade eine Hochzeit.
Winter 2008/2009Der Winter 2008/2009 war lang und hart. Gut drei Monate lang lagen die Temperaturen um 20 Grad unter Null. Die meiste Zeit über lag nur wenig Schnee. So verwundert es nicht, dass mehrere Kamelien und auch mehrere Rosen, trotz dicker Winterverpackung, den Winter nicht überlebt haben.Die Lister war bis auf einen kleinen Rest zugefroren und die Enten und Schwäne sind auf den größeren Biggesee ausgewichen um den Schlittschuhläufern Platz zu machen. Aufs Eis haben wir uns nicht getraut, denn der Talsperrenverband hatte den Wasserspiegel in der Lister um gut 5 Meter abgesenkt, um die Wasserpest zu bekämpfen. Bei den schwankenden Wasserständen hatten wir kein rechtes Vertrauen in die Tragkraft des Eises. Statt dessen haben wir die sonnigen Tage für mehrere ausgedehnte Spaziergänge im Winterwald genutzt. |
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© 2007 Familie Kopsieker | Letzte Überarbeitung 14. November 2009 |