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Archiv 2008 |
Kopsiekers Familiennachrichten 2008 ![]() |
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Abreise von Gertraud und Gerhard am 29.12.2008Nach den schönen gemütlichen Tagen hieß es leider wieder: die Arbeit ruft! Ma und Pa packten alle ihre Habseligkeiten in die bekannten Kisten. Besonders die Kisten mit den Nahrungsmitteln sind hier zu erwähnen. Wenn ein zufälliger Betrachter den Eltern beim Auspacken zusähe, könnte er den Eindruck bekommen, wir hätten in Windebruch akuten Nahrungsmangel. Wenn er ihnen bei der Abreise zusehen würde, bekäme er einen Schreck und würde meinen, sie räumten uns das Haus leer!
Weihnachtsbesuch von Ilse und Co. am 27.12.2008Am 27. kamen uns Ilse, Dirk und Juliane besuchen. Wir freuten uns sehr, hatten einen gemütlichen Nachmittag, machten, da das gute Wetter überraschenderweise anhielt auch mit ihnen einen Spaziergang.Spaziergang am Biggesee am 2. FeiertagAm zweiten Feiertag war es zwar kalt, aber sonnig. Da ist Ma also auch mitgegangen. Wir fuhren bis kurz vor Attendorn und liefen zu dem neu erbauten Biggepavillon. Dabei begegneten wir vielen anderen. Auch sie hatte die Sonne herausgelockt.Verdauungsspaziergang an der Lister am 1. FeiertagAm ersten Weihnachtsfeiertag war gutes Wetter und so machten wir einen Spaziergang. Wir fuhren mit dem Auto zur Listerstaumauer, um auf der anderen Seite in der Nachmittagssone auf dem Listerrandweg zu laufen. Leider konnten wir Mutter nicht dafür begeistern, sie machte unterdessen Bilder von Balkon und Garten.HeiligabendZu Weihnachten machten wir es uns gemütlich. Mutter glaubte nicht dass man am Heiligabend noch Vanillekipferl backen könne, aber ich hatte noch etwas Teig übrig und so verschwanden sie schnell im Ofen. Klaus und ich hatten uns verschiedene Gemüsesorten besorgt, sie wurden in eine Auflaufform geschichtet, Ei, Milch, Käse, Muskatnuss, Pfeffer und Käuter dazu. Pa erhielt sein Lieblingsessen: Pellkartoffeln! Wir kochten ein wenig a la Ratatouille, dem Film, denn wir gaben noch kurzerhand Birnenspalten dazu. Von dem Film haben wir dann den Eltern so vorgeschwärmt, dass sie ihn nach der Bescherung mit uns gemeinsam schauten. Klaus erhielt ein ihm noch fehlendes Eisenbahnbuch, das hatte er trotz meiner Geheimniskrämerei vorher entdeckt. Pa erhielt den Seniorenteller, den wir bei Hussel gesehen hatten und schon mit viel Gelache und Gegrinse kauften und einpackten, zusätzlich Schuhe. Ich erhielt meine "Antifaltencreme" und die Lieblingskekse, englische Shortbreads. Mutter einen Weihnachtsteller und eine Creme die wir bei Frau Römisch geordert hatten. Insgesamt hatten wir alle viel Spaß, erzählten viel, schauten den Baum mit den brennenden Kerzen und funkelnden Kugeln, hörten Weihnachtsmusik bis weit nach 12 und gingen erst spät ins Bett. Insgesamt hatten wir alle viel Spaß, erzählten viel, schauten den Baum mit den brennenden Kerzen und funkelnden Kugeln, hörten Weihnachtsmusik bis weit nach 12 und gingen erst spät ins Bett. Weihnachtsvorbereitungen
Das erste Weihnachtsfest im neuen Häuschen! Da wir schon gut eine Woche vorher frei hatten konnte wir uns gut vorbereiten. Der Baum wurde im Nachbarort ausgesucht, geschlagen, nachhause geschafft. Das ist der Vorteil im Sauerland, überall in der Umgebung Bauern, die Weihnachtsbäume zu einem guten Preis verkaufen. Da kommt man auch an eine Nobilis ohne allzu tief in die Tasche zu greifen. Den Holzschmuck hatte ich schon im Sommer im Internet von einem Erzgebirgslädchen geordert, dazu kamen die üblichen Kugeln, auch Porzellanglocken aus der Portmeirion Botanic Garden Serie von der ich einiges an Tellern und Schüsseln habe. Die Nüsse mussten aber noch präpariert werden. Ich also die Nüsse, Klaus die Geschenke. Er ist im Gegensatz zu mir ein wahres Einpackgenie! Dazu Musik und für mich ein guter Rabenhorster Traubensaft aus dem Reformhaus- natürlich im Weinglas!
Wintereinbruch in Windebruch, 22.11.2008Diesmal lagen die Wetterfrösche richtig. Seit Tagen wurde vor dem Wintereinbruch gewarnt. Und wie angekündigt kam der Winter vier Wochen vor dem kalendarischen Winteranfang ins Sauerland. Nach wenigen Stunden lagen 20 cm Schnee. und unser kleiner Teich war von einer dünnen Eisschicht überzogen. So müssen die Gartenarbeiten bis auf weiteres nun ruhen. Nur gut, dass wir im Sommer reichlich Brennholz gebunkert haben.Herbstspaziergang am Listersee, 08.11.2008Gerhard war während seines Besuch in Windebruch am Listersee spazieren gegangen, hatte stolz erzählt, er sei bis zur Doppelstockbrücke an der Bigge gelaufen. Ein paar Tage später nutzen wir die letzen Sonnenstrahlen um die Wanderung zu wiederholen.Herbstbesuch aus Ansbach 26.10.2008 bis 05.11.2008Den Sommer hatten Gertraud und Gerhard überwiegend im Wohnwagen beim Bruder Fleschutz verbracht. Daneben standen Reisen an die Ostesee und nach Kroatien auf dem Programm. Umso mehr haben wir uns gefreut, als sie endlich wieder etwas Zeit für uns übrig hatten und Martinas Geburtstag zum Anlass nahmen, uns ein paar Tage in Windebruch zu besuchen.Aus dem gleichen Anlass hatten auch wir uns zwei freie Tage im Krankenhaus genommen. Die Zeit haben wir u. a. genutzt um die bei Sonneborn bestellten Sofas zu zeigen oder bei Ikea am verkaufsoffenen Sonntag Röstzwiebel zu kaufen. Auf unserem Spaziergang durch den Herbstwald hatten wir den ganzen Weg über felline Begleitung. Am letzten Haus vor dem Wald hatte ich das Jungtier fotografiert. Dies wurde offensichtlich als Einladung verstanden. Wie ein Hund folgte uns das Kätzchen, rannte voraus, ging rechts und links des Weges auf Entdeckungen, stets darauf achtend, uns nicht zu weit aus den Augen zu verlieren. Auf dem kurzen Stück Straße vor Herringhausen verschwand das Tier bei jedem Auto panikartig bis ans Ende der Wiese um gleich danach wieder angestürmt zu kommen. Natürlich hatte sich das Tier am Ende des Spaziergangs unser Haus als neues Zuhause ausgewählt. So blieb mir nichts anderes übrig, als die Mieze auf den Arm zu nehmen und nach Hause zu tragen. Den Ruf des Rasenden Reporters hat Gertraud seitdem sie eine Digitalkamera besitzt und Alles und Jeden fotografiert. So hat es uns wenig verwundert, als sie zum Besuch in der Gemeinde ihre Kamera einsteckte. Bereits am Ortsschild wurde das erste Bild aufgenommen (ich musste mitten auf der Stadtautobahn anhalten, zum Glück war niemand hinter uns). Einige Gemeindeglieder haben anfangs etwas komisch geguckt, als Gertraud wie ein rosa Irrwisch durch den Saal hüpfte und es während des Bibelgesprächs ständig blitzte. Aber letztendlich haben alle gute Miene zum bösen Spiel gemacht und geduldig Modell gestanden. Ein paar Sonnenstunden nutzen wir, um die Meerschweinchen (wohl zum letzten Mal für dieses Jahr) draußen grasen zu lassen. Während Gerhard die neuen Hörgeräte und unsere Stereoanlage mit Hilfe der Matthäuspassion testete, wurde der Rest der Familie eingespannt die Meerschweine zu versorgen. Die Käfige wurden gereinigt, anschließend war Badetag, die armen Tiere wurden mit Bolfo-Flohshampoo (für Hunde) geduscht und anschließend wieder trocken geföhnt. Nach den armen Tieren kam der arme Klaus an die Reihe und unter das Messer. 30.09.2008 Beerdigung von Martinas Oma in AnsbachSeit Jahren schon war Martinas Oma krank und hinfällig. Seit Januar ging es ihr bereits zunehmend schlechter.So kam der Anruf vom Onki am 25. September nicht wirklich überraschend. Zur Beerdigung auf dem Friedhof Heilig Kreuz/Stadtfriedhof in Ansbach reisten wir nach längerer Pause wieder mal ins Frankenland.13.07.2008 Besuch von Inge, Lisa + Kevin in WindebruchInges Sommerurlaub 2008 in Deutschland war nur kurz. Nach nur 2 Wochen in Remagen stand die Weiterereise in die Staaten an. Wie schon im Vorjahr haben wir der Familie für den Aufenthalt in Remagen unser Auto überlassen. Die Fahrzeugübergabe haben wir mit der Vorstellung unseres neuen Zuhauses verbunden. Auch das Fitnessprogramm kam nicht zu kurz. Nachmittags bin ich eine kurze Runde mit den Kids durch den Wald gelaufen, anschließend haben wir uns zu Abkühlung in die Fluten der Lister gestürzt.22.06.2008 Fahrt in den Rosengarten im Westfalenpark, DortmundDas meiste vom Umzug nach Windebruch haben wir geschafft, wenn auch noch einige nicht ausgepackte Kartons auf uns warten. Auch die ersten Rosen haben wir schon im Vorgarten gesetzt. So fanden wir ein paar Stunden Zeit und schönes Wetter, um uns im Rosengarten in Dortmund weiterer Anregungen für die Gartengestaltung zu holen.1. Besuch von Gerhard und Gertraud in Windebruch, Juni 2008Trotz Bildern und Erzählungen konnten sich Ma und Pa kein rechtes Bild von Windebruch machen. So haben wir uns gefreut, als sie schon im Juni zu uns kamen. Die Anreise gestaltete sich schwierig. Zunächst bogen die Beiden an der Autobahn falsch ab und landeten in Hützemert, nach eingehender telefonischer Beschreibung fanden sie zwar über die Listerbrücke, bogen dort aber erneut in die falsche Richtung ab und standen so nach ein paar Kilometern am Schotterwerk.Ich hatte schon wochenlang gebangt, Lieblingsschwein Snow hatte einen Tumor entwickelt, schon 2 Wochen zuvor dachte ich sie stirbt. Sie hatte zusätzlich zur Tumorschwäche Durchfall entwickelt, Ich fuhr deshalb mitten in der Nacht ins Krankenhaus und besorgte Loperamid. Bitte, bitte, Snow, Du kannst doch jetzt nicht sterben, Ma möchte Dich doch noch so gerne sehen! Sie schaute mich mit ihren großen dunklen Augen an, war schon schwach und abgemagert. Aber, als hätte sie es verstanden, sie nahm brav das Loperamid, ich zündete eine Kerze an, schlief sehr unruhig und am Morgen saß sie mit den anderen im Käfig. Kein Durchfall mehr. Sie "hielt aus".Deshalb begrüßten wir die Beiden auch mit Snow auf dem Arm. Zu viert hatten wir eine schöne Zeit, mit Spargel und Erdbeerkuchen, schönem Wetter etc. Snow hatte sich von uns verabschiedet, sie starb am Tag bevor meine Eltern die Rückreise antraten. Sie wurde in allen Ehren bestattet (Klaus bemerkte: ja, sogar ein Pastor war auf der Beerdigung zugegen ...). Mehr dazu auf den Meerschweinseiten. Besuch von Doro, Peter und Jana in Windebruch am 31.05.2008Drei Monate nach dem ersten Besuch sollte Jana hier in Olpe getauft werden. So kam es dass diesmal alle Drei uns in Windebruch besuchten. Jana war fröhlich, quietschte und spielte mit den Meerschweinen. Was für ein liebes Kindchen, kein Quengel. Na ja, was hätte man anderes von Doro und Peter erwarten können. Armer Peter, sie wird später mit ihren Kulleraugen und ihren schönen roten Haar bestimmt so manchem Jungen den Kopf verdrehen, hi hi!
Doro stellt ihre Tochter am 29.02.2008 in Dahl vorDoro und Peter hatte es leider hoch in den Norden nach Flensburg verschlagen. So konnten wir die süße Jana bis dato nur auf Bildern bewundern. Als Doro mal wieder ihre Familie in Olpe besuchen kam, schaute sie auch mit Jana bei uns vorbei. Wir haben uns sehr gefreut. Peters Vaterschaft lässt sich beim besten Willen nicht verleugnen! So sind wir sehr gespannt wie sie sich entwickeln wird.
Ma und die neue Kamera (Kurzer Besuch in Ansbach 12./13.01.2008)Als Ma ihre zweite Reise nach Neuseeland dingfest gemacht hatte, sollte es eine Wanderreise in einer Gruppe ohne Pa sein. Für ihn wären die geplanten 4-6 stündigen Wanderungen zu beschwerlich gewesen. Deshalb suchte sie nach einer Möglichkeit Fotos zu machen. Ihre mitreisende Bekannte bot zwar an, ihr nach der Reise ihre Bilder zu schicken, aber sie wollte schon eigene machen. Zunächst dachte sie an ein Fotohandy und kaufte sich tatsächlich eines. Ich sagte ihr: warum kaufst Du Dir denn nicht eine kleine Digitalkamera? Telefondiskussionen folgten. "Du weißt genau, wie ich das Gehample von Pa mit seiner Kamera hasse, jetzt hat er eine Neue und die macht lausige Bilder, ... ich kann das nicht, ... habe noch nie Bilder gemacht, ... etc, etc."Ich meinte nur, he ich habe meine kleine Exilim, die ist idiotensicher. Ich mache tolle Bilder mit ihr, habe keine Bedienungsanleitung lesen müssen. Die ist wirklich toll, willst Du die nicht mitnehmen? "Nein, nein, wenn ich die verliere ..." Na ja, nach einer Weile war ich es leid, sie hatte sich mit dem Gedanken an eine Digitalkamera angefreundet, ich besprach es mit Klaus und wir fuhren kurzerhand vor der geplanten Reise mit meiner Kamera nach Ansbach. Dann ging alles sehr schnell. Sie schaute sich die Sache an, und kurz vor Ladenschluss machten wir uns alle auf den Weg ins Brückencenter. Pa schenkte ihr zur Reise eine pinkfarbene Casio Exilim, schnell wurden ihr dann auch das Einführen des Speicherchips erklärt und plötzlich stand sie vor den angebotenen Chips und fachsimpelte mit dem Verkäufer über die Gigabites. Ja, so schnell geht so was. Daheim angekommen wurde nun fleißig in der Gegend herumgeknipst. So entstanden die ersten Fotos. Dabei sind die "Pa mit Amaryllis Fotos" interessant. Erstes von ihr gemacht. Nee, nee, ich zeig Dir was, schau, näher ran, anderer Winkel, so, Pa, lach mal! Knips, so, Ma-schau jetzt mal im Vergleich! Sie lernte ziemlich schnell, das belegen z.B. auch die Fotos vom ersten Windebruchbesuch, die zum großen Teil von Ma mit ihrer kleinen pinkfarbenen Kamera gemacht wurden. Mittlerweile hat sie sich mehrere Speicherkarten gekauft. Einen "Gemeinde-", einen "Familien-", einen "Reisechip" und gilt inzwischen als der rasende Reporter. Das Beste hat sie im November gebracht. Mit ihrer Kamera und natürlich dazu passendem pinkfarbenen Blazer hat sie Bilder in der Gemeinde Siegen gemacht. Auf der letzten Reise wurde sie von den anderen Teilnehmern gefragt ob sie Journalistin sei, anscheinend macht sie einen professionellen Eindruck. Pa lehnt sich entspannt zurück, macht kein Bild, lächelt wenn sie aufgeregt auf Motivjagd geht und schaut sich am Abend mit ihr die Bilder quasi zur Zensur an. |
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© 2007 Familie Kopsieker | Letzte Überarbeitung 14. November 2009 |