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Seit einigen Jahren lädt Thomas Vollmert aus Finnentrop-Rönkhausen Ende Juni mit einer zunehmenden an Mitstreitern zur "Offenen Gartenpforte im Sauerland". Von den 14 offenen Gärten haben diesmal 8 besucht. Wir haben die Adressen bei Google Maps eingegeben und die günstigste Route rausgesucht.
1. Garten Arens, Wenden-Gerlingen
2. Garten Pokolm, Kirchhundem
 Pano100627-001.jpg 344.70 KB
3. Garten Denzer, Kirchhundem-Würdinghausen
4. Garten Vollmert, Finnentrop-Rönkhausen
5. Garten Kreutz, Finnentrop-Rönkhausen
6. Garten Behle, Lennestadt-Elspe/Theten
7. Garten Schneider, Lennestadt-Grevenbrueck
8. Garten Heer, Lennestadt-Kirchveischede
Die freien Tage im Dezember haben wir genutzt, unser Häuschen weihnachtlich herauszuputzen. Fast in jedem Raum stehen Engel, Kerzen und Kränze. In Bruch haben wir uns wieder einen Weihnachtsbaum für den Vorgarten besorgt und mit Kugeln und Beleuchtung dekoriert. Auch der Balkon strahlt in weihnachtlichem Glanz. Jetzt fehlt nur noch der Schnee, kalt genug ist es schon.
Die freien Tage im Dezember haben wir genutzt, unser Häuschen weihnachtlich herauszuputzen. Fast in jedem Raum stehen Engel, Kerzen und Kränze. In Bruch haben wir uns wieder einen Weihnachtsbaum für den Vorgarten besorgt und mit Kugeln und Beleuchtung dekoriert. Auch der Balkon strahlt in weihnachtlichem Glanz. Jetzt fehlt nur noch der Schnee, kalt genug ist es schon.
Schon als Kind hatten mich Schneeglöckchen fasziniert. Allein die Blütezeit- wenn alles ringsum noch tot und grau aussieht, dann stehen sie da, meist in Tuffs, die zierlich weißen Glocken bewegen sich im Wind. Ich kann mich noch einen Besuch bei den Verwandten in Ihrlerstein erinnern, ich muß damals nicht älter als 7 gewesen sein, meine Tante schlug einen Spaziergang vor und meinte beiläufig da gäbe es Schneeglöckchen auf den Wiesen vor dem Wald. Glücklich kehrte ich heim, einen Strauß Schneeglöckchen in den Händen. Ich war so selig!
Dazu kommt noch der Duft, der leise, süße Duft der ein ganzes Zimmer ausfüllen kann.
Wer mal im Internet nach Schneeglöckchen sucht, der stößt früher oder später auf andere Galanthophile. Besonders in England gibt es richtige Events.
Danach war es nur natürlich dass Klaus und ich zu den Oirlicher Schneeglöckchentagen fuhren. Viele Anbieter aus ganz Deutschland und den Niederlanden waren da. Namen die ich alle schon gehört oder gelesen hatte, es war einfach toll. Ich kam mit einer Verkäuferin ins Gespräch, wir unterhielten uns über einige Sorten, erzählte ihr dass ich auch einiges bei Beth Chatto ersteigert hatte und wir beide ereiferten uns über die Geschichte- wir hatten beide eine Auktion im Internet verfolgt- eine kleine Schneeglöckchenzwiebel einer seltenen Sorte war für über 200 Euro gesteigert worden. Und ich dachte schon ich sei mit meiner Spindlestone surprise für 49 Euro verrückt!
Außer den Schneeglöckchen wurden Leberblümchen und Christrosen angeboten. Ich war im Paradies! Klaus machte eifrig Fotos der Sorten in Waldorfs Garten, wir bewunderten viele gemeinsam, saßen im Cafe und lauschten anderen Pflanzenfreunden, das Portemonnaie hatte akut Schwindsucht, wir kehrten aber mit vielen neuen Schätzchen glücklich heim.
Der Winter 2008/2009 war lang und hart. Gut drei Monate lang lagen die Temperaturen um 20 Grad unter Null. Die meiste Zeit über lag nur wenig Schnee. So verwundert es nicht, dass mehrere Kamelien und auch mehrere Rosen, trotz dicker Winterverpackung, den Winter nicht überlebt haben.
Die Lister war bis auf einen kleinen Rest zugefroren und die Enten und Schwäne sind auf den größeren Biggesee ausgewichen um den Schlittschuhläufern Platz zu machen. Aufs Eis haben wir uns nicht getraut, denn der Talsperrenverband hatte den Wasserspiegel in der Lister um gut 5 Meter abgesenkt, um die Wasserpest zu bekämpfen. Bei den schwankenden Wasserständen hatten wir kein rechtes Vertrauen in die Tragkraft des Eises. Statt dessen haben wir die sonnigen Tage für mehrere ausgedehnte Spaziergänge im Winterwald genutzt.
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