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Ishasha Riverside Campground
Nach ca. 8 Stunden Fahrt kamen wir in Ishasha, dem südöstlichsten Zipfel des Queen Elizabeth National Parks an. Verglichen mit anderen ostafrikanischen Nationalparks, ist Ishasha noch sehr unberührt. Wir fanden einen sehr schönen Platz zum Aufbau unserer Zelte. Der Campground liegt direkt am Ishasha River und große Bäume spenden den ganzen Tag über Schatten. Das gegenüber liegende Flussufer gehört bereits zur Republik Kongo. Das hindert die Nilpferde aber nicht im geringsten daran, im kleinen Grenzverkehr lässig von einem Land ins andere zu wechseln.
Die bunten afrikanischen Sonnenuntergänge wurden von heftigen Wetterleuchten über den Bergen im Osten abgelöst. Bei uns blieb es trocken, die Gewitter haben sich über den Bergen ausgeregnet.
Unsere erste Nacht war eine der geräuschvollsten die ich in Afrika erlebt haben. Aus verschiedenen Richtungen hörten wir Löwenmännchen brüllen, eine Hyäne heulte, die Hippos kamen zum Grasen aus dem Fluss und strolchten geräuschvoll um uns herum, in den Bäumen ringsum hatten sich Paviane für die Nacht nieder gelassen. Am lautesten war ein Frosch, der gegen Morgen anfing zu brüllen (tatsächlich klang es mehr wie brüllen, denn wie quaken).
[Bilder folgen]
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